Feedback von TeilnehmerInnen

Feedback von TeilnehmerInnen des Curriculums „Klinische Hypnose MEG“, das 2003/2004 in Kriftel stattfand

Frisch gepaced und gut geseedet –
Hin und wieder auch geleaded –
Das Symptom utilisiert –
Natürlich lösungsorientiert.

Milton Sprache – Regression
Gute Trance-Induktion
Dann auch mal ´nen Anker Setzen
Oder nur ´nen „Unsinn“ schwätzen.

Schleifenmodell – Progression
All‘ das können wir nun schon.
Dachten erst, das lern´ ich nie
Diese Hypnotherapie.

Erfahren haben wir mehr und mehr
S’ist doch gar nicht wirklich schwer.
Und immer wieder in uns klingt –
Das Unbewusste uns zum Ziele bringt.

Lieber Manfred, vielen Dank für Deine Anleitung, Anregungen und Ermutigungen.

Jutta Schang-Schild, Kassel mit den Unterschriften aller Teilnehmer des B8-Seminars

 

Mir hat das Curriculum in jeder Hinsicht gefallen. Ich fand die Dozenten kompetent und Vermittlung der Themen und Interventionen didaktisch gut und für meine Arbeit sehr hilfreich. Die Seminare waren anwendungsbezogen und die Darstellungen übertragbar auf den Praxisalltag. Besonders haben mir die sehr konkreten Instruktionen auf den Unterlagen von Ortwin Meiss gefallen, die ich besonders am Anfang und zum Teil heute noch für Tranceinduktionen und beim Pacen und Leaden einsetzten konnte und kann. Was mir noch besonders gefiel, war die angenehme Lernatmosphäre und das leckere Essensbuffet in Kriftel!
Dipl.-Psych. Susanne Arnold, Wiesbaden

Feedback-Assoziationen zur Grundausbildung „Hypnotherapie“ (2003 – 2004)

Gute Arbeitsatmosphäre, d.h.

  • Nette Seminarteilnehmer,
  • Gefühl des Aufgehobenseins, interessante anregende Gespräche in den Pausen mit den Teilnehmern,
  • gute Mischung zwischen produktiver, aber auch anstrengender Arbeitsatmosphäre mit Übungsteilen und entspannenden humorvollen Einlagen,
  • zeitweise in Arbeitstrance sich befindend, zugleich aber auch mit ressourcenorientierten Enspannungs- und Wohlfühlphasen (z.B. liebevolle Bewirtung und Betreuung durch Iris und Nachfolgerinnen).

Dazu beigetragen haben v.a. Die unterschiedlichen individuellen Fähigkeiten und Vorgehensweisen der sympathischen Ausbilder mit gutem PACING, LEADING und REFRAMING. Einprägsam neben vielem anderen.

  • die minimalen Interventionen von Manfred (Prior) mit maximalen „AahHah“ und „Da ist“, es-haften, tiefen Ein-Sichten und Er/SieKenntnissen, und der uns nach den angenehmen Entspannungspausen immer wieder mit tibetanischen Glockenklängen in die Arbeitstrance -auf harten Stühlen (ausgenommen ein bequemer Altherrensitz) – zurückgeführt hat.
  • Der HaHa-Humor vom „Löwenbändiger“ Bernhard (Trenkle).
  • Die ritualisierte Symbolik von „väterlich-einfühlsamen“ Burkhard (Peter), wo so manches Symptom eine äußere Gestalt annahm.
  • Die Lernstunden auf der „roten Couch“ bei Ulrich (Freund) zu Hause, wo so einige Zigaretten zum Erstaunen der Teilnehmer sich plötzlich auf dem Boden wieder fanden (Anti-Raucher-Seminar) zwischen vielen bunten Spiel-/Denkzeugen.
  • Die Aktivierung von Handlevitationen (trancierten Handshakes) bei Ortwin (Meiss), wo durch die Kommunikation mit dem Unbewussten erleichtert wurde sowie die Erinnerung an die „keltische (Er-)Rötung“, die in den posthypnotischen Suggestionen von Ortwin zu „vornehmen“ Neuassoziationen verknüpft wurde.

Mittels der Technik der Zeitprogression ist für uns das „B“-Jahr wie im Flug vergangen mit einer neugierig-gespannten Erwartung auf die „C“-Zeit.
Dipl.-Psych. Petra Bode (Lich) und Dipl.-Psych. Manfred Manderbach (Rabenau)

 

Dieses Curriculum ist ein „Aha-Erleben“ besonderer Art. Nicht nur vermittelt es in relativ kurzer Zeit zentrale therapeutische Grundhaltungen und hypnotherapeutische Methoden die unmittelbar in die eigene Arbeit einfließen können. Darüber hinaus führt die Faszinationen daran, wie mit Leichtigkeit und Eleganz es den Klienten ermöglicht wird, die für sie persönlich optimalen Prozesse und Entwicklungen zu vollziehen, zu neuem Schwung für die eigene Arbeit. Und all dies in angenehmer kollegialer und familiärer Atmosphäre.
Dr. phil. Dipl.-Psych. Mechthild Böhmer Hofheim/Idstein

Lieber Manfred, was ich am Wochenende in deinem Seminar er-fahren habe, lässt sich am besten mit Goethes folgendem Text ausdrücken: eine wunderbare Kongruenz von Form und Inhalt
Epirrhema
Müsset im Naturbetrachten
Immer eins wie alles achten:
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen;
Denn was innen, das ist außen.
So ergreifet ohne Säumnis
Heilig öffentlich Geheimnis.
Freuet auch des wahren Scheins,
Euch des ernsten Spieles:
Kein Lebendiges ist ein Eins,
immer ist’s ein Vieles.

Nochmals ein herzliches Dankeschön!  Monika Bohn, 61440 Oberursel – Oberstedten

Die Erfahrungen in der Ausbildung sind für mich zu einer wichtigen Ressource geworden. Sowohl im beruflichen wie auch im privaten Bereich.
Dipl.-Psych. Wolfgang. Bosch, Langgöns

Das Curriculum baute meine „Fortbildungsphobie“ ab, die durch meine VT-Ausbildung verursacht wurde: Inhalte, Didaktik und auch der kollegiale, fürsorgliche, heitere, motivierende Umgang mit den Ausbildungskandidaten gestaltete eine arbeitsintensive und motivierende Lernatmosphäre. Hypnotherapie und VT ergänzen sich hervorragend! Die Bearbeitung dysfunktionaler Kognitionen wird effektiver, die Emotionen der Patienten, bisher ein wenig die „Stiefkinder“ in meiner therapeutischen Arbeit, erhalten nun wesentlich mehr den ihnen gebührenden Platz und Stellenwert. Als „Beispielspatientin“ hatte ich die Möglichkeit, kleinere („Schwierig-Mutter“) , aber auch größere belastende Faktoren meines persönlichen Lebens genauer und intensiver zu bearbeiten und z.T. auch zu lösen. Kurz und gut: Ich habe das Curriculum als bereichernd, spannend und sehr informativ erlebt.
Dipl.-Psych. Christine Claudi, Weilburg

3 Sätze zum Curriculum: 1. Sehr hilfreich (i.S. Von Ressourcenorientierung) zu erfahren, dass die Hypnotherapie mit ihrer Fokussierung auf das Erleben und die Förderung des Erlebens durch Kommunikation (Pacing und Leading) gut zu meiner Grundausbildung (Gestalttherapie) passt.
2. Sehr gelungen die Mischung der Ausbilder mit ihrem unterschiedlichen Arbeitsstil bzw. Repertoire. Da gibt es die Möglichkeit zu wählen, was zu einem passt und was nicht.
2. Visualisierungstechniken… was mein Unbewusstes schon länger macht (mit dem Bleistift kritzeln) wird jetzt vom Bewussten mit Farben unterstützt… das Unbewusste dankt es mit neuen Einfällen.
Nochmals Danke für die reichhaltige Erfahrungen
Dipl.-Psych. Bertram Hoock, Mainz

Insgesamt hat mir die Ausbildung neuen Schwung und konkrete Anregungen gegeben, besonders was zum einen Patienten mit umrissenen Problemen betrifft als auch für Fokussierungen im Rahmen länger dauernder Therapien bei umfassender „gestörten“ Persönlichkeiten. Ich finde, dass diese Ausbildung sehr gut geeignet ist für Leute wie mich, die schon eine gewisse Grundlage und Praxiserfahrung mitbringen und die gleichzeitig bewusst Techniken erlernen wollen, um möglichst effizient eine Intensivierung des Erlebens in der therapeutischen Arbeit zu bewirken. Was ich gegenüber gestalttherapeutischen Interventionen , die ich von der gegenwärtigen Inszenierung im Therapiesetting verwandt erlebe, für manche Patienten leichter finde, ist die niedrigere Schwelle für Patienten, sich auf ihren irrationalen, quasi unkontrollierten Bereich einzulassen. Ich finde an dieser Ausbildung charakteristisch, dass man von Anfang an üben und ausprobieren kann ohne immer schon das Gesamtkonzept beherrschen zu müssen. Dies finde ich extrem hilfreich und praxisfreundlich! D.h. auch, man kann letztlich selbst bestimmen, in welchem Tempo man die neu erlernten Interventionen in seine bisherige Arbeit einbaut. Ich fand die meisten Seminare gut praxisnah vermittelt, besonders angesprochen hat mich die Demonstration des Arbeitens mit gleichzeitigem Verweis, was gerade angewendet wird, soz. ständiger Wechsel auf die Metaebene und dadurch leichteres Mitverfolgen für den Anfänger. Auch die Gruppenarbeit lief gut und ist m. E. unverzichtbar.
Die Gruppengröße insg. war gel. zu groß, d.h. man saß etwas beengt. Charakteristisch bei allen Seminaren ist die Offenheit, Bescheidenheit und der Humor, der von den Referenten quasi Maßstäbe für die Gruppenatmosphäre setzt. Dies motiviert natürlich und man wird jedes Mal mitgerissen auch wenn man müde freitags von der Arbeit beim Seminar erscheint.
Dr. med. Farideh Huppertz, Darmstadt

Von der Ausbildung zehre ich noch. Zufällig habe ich viele Patienten mit Prüfungsängsten, mit denen ich üben kann. Ab und an stellt sich bei mir die es-hafte Sprache von selbst ein. Mit einer Patientin, die jetzt abgeschlossen hat, konnte ich über 12 Sitzungen hypnotherapeutisch arbeiten. Dafür habe ich mich allerdings immer gut vorbereitet. Ich denke dies war eine gute Lösung für eine sehr vertrackte Situation bei der Patientin. … bin ich froh, durch Eurer Curriculum so genau zu wissen, was ich tue und wozu es gut sein kann, sodass ich den Eindruck habe, echte Grundbausteine gewonnen zu haben, die vielfältig kombinierbar und weiterentwickelbar einsetzbar sind. Glücklicherweise hat sich für die Bergsträßer eine kleine Übungsgruppe ergeben, sodass wir uns für unsere Basisübungen austauschen können und auch selbst Abwandlungen davon in verschiedene Krankheitsbilder ausprobieren und austauschen. Denn letzteres fehlt natürlich noch sehr. Die Löwengeschiechte habe ich kürzlich beim Tag der offenen Tür in der Hard Klinik in Siedelsbrunn bei einem Workshop erzählt bekommen. Die Kollegen tauten nach dieser kleinen Gruppenhypnose richtig auf.
Dr. med. Ulrike Malorny-Nyc, Bensheim

Die Seminare waren eine Quelle der Inspiration für die Arbeit, die ich nötig hatte um wieder mehr Freude dabei zu haben. Ich baue es oft ein, könnte es aber noch mehr tun. Deswegen ist es für mich wichtig nach wie vor Seminare und Supervision zu besuchen. Insgesamt fügen die in der Hypno-Therapie geforderten Aufmerksamkeitsprozesse sich gut in meine Freizeitaktivitäten bzw. darüber hinaus; denn wohin sich meine Aufmerksamkeit richtet bzw. mein Geist sich füllt ist ja entscheidend für meine aktuelle Lebensqualität. Somit ist die Hypnotherapie für mich ein Baustein für „Schönes Leben“.
Dipl.-Psych. Stefanie Schreiber, Mainz/Wiesbaden

Das Curriculum hat mir einiges gebracht – wie auch die MEG-Tagung in Bad Orb und die C-Seminare. Vieles kann ich noch gar nicht so richtig in Worte fassen. Die Wochenenden waren anstrengend und haben gleichzeitig Energien freigesetzt. Sie gaben mir Bestätigung für mein therapeutisches Selbstverständnis einer ressourcenorientierten Therapie und für meine Art zielorientiert und unterstützend meine unterschiedlichen Therapieausbildungen nützlich zu machen. Ich wurde ermutigt, diesen Weg weiterzugehen, sei es über die Nutzung von therapeutischen Geschichten und Metaphern, Verbesserung von pacing und leading, Anwendung konkret gelernter und in der Gruppe geübter „Techniken“, Nutzung von Trancephänomenen je nach individueller Gegebenheit und dem Einsatz von hypnotherapeutischen Techniken. Bei letzterem stehe ich sicherlich erst am Anfang und insofern freue ich mich auf`s Weitermachen. Hilfreich, unterstützend und zugleich erkenntnisvertiefend waren und sind für mich Deine Supervisionen.
Dipl.-Psych. Mechthild Schug, Frankfurt

Manfreds Seminare: praxisnah, gut strukturiert und übersichtlich, gut verdaulich (sowie chinesisches Essen), leicht und heiter und trotzdem (oder gerade deswegen) macht das Lernen hier Spaß, ist effektiv und es bleibt so viel hängen, dass man das Gelernte montags drauf gleich anwendet. Manfreds „Spezialität“: das Wesentliche kurz, prägnant und verständlich auf den Punkt zu bringen! Weiter so und Danke
Dipl.-Psych. Andrea Steinbauer-Rauch, Mannheim

Des Praxisalltags Last und Frust
vergisst man schnell, wenn hier mit Lust
der Manfred zeigt, wie man durch Trance
hinfinden kann zu seiner Chance.

Dank seiner Fähigkeit zu pacen
ist es uns immer leicht gewesen,
die rechten Worte so zu wählen,
wie sie uns sonst so häufig fehlen.

Klaus Bauer mit den Unterschriften der Teilnehmer des Curriculums 2004/2005

Allgemein möchte ich mich (ich kann es nicht oft genug sagen) bei dir bedanken, dass du mir beigebracht hast, wie Psychotherapie einfach Spaß macht und es sich in meiner täglichen Arbeit immer wieder aufs Neue bestätigt. Wie auch heute, wo eine junge Frau mit „Flugangst“ zu mir kam und sie im Anschluss an die Visualisierung sagte, „Vorher war alles wie im Neben und jetzt ist es wie eine Leuchtschrift, die blitzartig auftaucht, wo drauf steht: `Lass das Chaos hinter dir und kümmer dich um dich selbst` und es in einer weiteren Sitzung nun darum gehen wird, wie sie sich von ihrer Mutter besser abgrenzen kann und trotzdem „die gute Tochter“ bleiben kann.
Da ihr die Krankenkasse nicht erlauben wollte zu mir zu kommen, hatte ich ihr in einem Telefonat gesagt, dass wir nicht viele Sitzungen brauchen werden, dass sie genügend Handwerkszeug haben wird, um den bevorstehenden Flug im August für sie zufriedenstellend fliegen zu können.
Sie kommt, zahlt privat und ihre Überschrift „Ausgeliefert in 11 km Höhe“ ist nicht mehr aktuell!
Allgemein konnten wir mit so vielen Symbolen arbeiten, die sie geliefert hat und es war so viel Humor und Lachen mit ihr inder Sitzung. Und das erlebe ich dank dem, was ich von dir in deinen Seminaren gelernt habe, immer wieder!
Dipl.-Psych. Martin Rudersdorf, Giessen